The Present rettet die Welt - Teil 1 Cry me a river
Do., 09. März
|Kiezkapelle
Tränen, Training und Triumph: musikalisch-performative Reaktionen auf die Klimakrise
Zeit & Ort
09. März 2023, 20:00 – 21:30
Kiezkapelle, Hermannstraße 102, 12051 Berlin
Informationen
Hanna Herfurtner - Sopran
Olivia Stahn - Sopran
Amélie Saadia - Alt
Will Frost - Tenor
Florian Hille - Bass
Hanna Herfurtner, Olivia Stahn, Therese Schmidt, Amélie Saadia - Konzept
Amélie Saadia - Arrangements
Therese Schmidt - Regie, Texte
Ausstattung - Hsuan Huang
Änne-Marthe Kühn - Dramaturgie
Eine Koproduktion mit der Neuköllner Oper
The Present rettet die Welt: Cry me a river
Tränen, Training und Triumph: musikalisch-performative Reaktionen auf die Klimakrise
CRY ME A RIVER steht ganz im Zeichen des Abschieds von althergebrachten Verhaltensweisen und liebgewonnenen Bequemlichkeiten. Abschied heißt auch Trauern und das will zelebriert sein. Folgerichtig wird dieser Abend auch in einer ehemaligen Friedhofskapelle stattfinden. Die Kiez-Kapelle auf dem Gelände der Prinzessinnengärten – dem Ort zwischen Friedhof und urbaner Landwirtschaft direkt am U-Bahnhof Hermannstraße – wird dafür in eine wogende Landschaft voller skurriler Objekte, Rauminstallationen und Wasserrituale verwandelt. Nachdenklich, doch mit viel Humor untersucht THE PRESENT unsere Gegenwart und entwickelt einen musik-theatralen Abend der Andacht zwischen Mockumentary, der Reinigung von Körper, Bodenbelag und Seele, frühbarocker Chormusik, Brahms‘ Requiem und Justin Timberlake.
Mit Musik von Lucia Ronchetti, Robert Schumann, Justin Timberlake, Johann Sebastian Bach, Giovanni Legrenzi, Johannes Brahms, Ultravox, John Bennet, Heinrich Schütz, Franz Schubert, John Dowland, Johann Theile
Die drei Damen und zwei Herren vom solistischen Vokalensemble THE PRESENT haben sich viel vorgenommen: In drei Teilen laden sie von April bis Juli ein, mal eben die Welt zu retten – an Orten, die untrennbar mit Berlins Verwandlung und einem neuen Verständnis von Natur und Stadt verbunden sind. In kollektiver Arbeit mit Regisseurin und Autorin Therese Schmidt und Ausstatterin Hsuan Huang sind drei musikalische Abende entstanden, die der Klimakrise mit völliger Selbstüberschätzung und mit einem Zwinkern in den Augen begegnen – ob diese Augen dabei nun lachen oder weinen, können nur Sie selbst entscheiden.